…auf einmal leuchtete es (das Handy) hell auf und eine Weile war es still, bis ein lauter Knall zu hören war. “Ist das Handy gerade explodiert?”, fragte ich ungläubig. Währenddessen richteten sich meine Freunde erschrocken auf. Als alle aufgestanden waren, und das Handy anschauten, war es aber kein zersplitterter Haufen, ganz im Gegenteil, es lag nieselnagelneu auf dem kalten Holzboden. Unsicher näherte ich mich dem großen Handy und nahm es zögerlich in die Hand, bis ich es in großem Bogen durch das Labor schleuderte. Lukas fluchte: “Was sollte das denn jetzt?” “Das Handy ist heiß wie Feuer!”, antwortete ich. Auf einmal sprang ich auf und ab und verhielt mich irgendwie verrückt. Fee war sich gleich sicher, dass es etwas mit der Flüssigkeit zu tun hatte. Ich öffnete den Mund und ausser schlechtem Mundgeruch schwebte eine dicke Wolke heraus, die gleich ins Freie schwebte. Meine Freunde und ich stürmten nach draußen, die leicht rot gefärbte Wolke türmte sich und umgab die ganze Stadt. Viele Leute erschraken und liefen davon. Ich war kurz vorm Aufgeben und meine Freunde waren es bestimmt auch. Aber dann schlug ein riesiger Blitz ein, der alles rückgängig machte. Es war kein Geheimnis, wer dafür verantwortlich war – es war der geniale Professor. Und sie feierten eine riesen Party. ENDE.
Liebe Mina, was für eine wundergare Fortsetzung des Gurken/Schurken-Krimis! Deine Geschichte ist so lebendig und lässt sofort Bilder im Kopf entstehen. Aber du beschreibst das Geschehen nicht nur toll, sondern sorgst auch durchgehend für Spannung. Dabei verwendest du viele interessante Wörter wie “… eine Wolke türmte sich auf”. So bekommt dein Text einen ganz besonderen Ausdruck. Ich bin begeistert! Alles Liebe, Ulrike